THL – Schlange einfangen – Großostheimerstraße


Einsatznummer: 2008-124
Datum und Uhrzeit: 11. Juni 2008, 16:33 Uhr
Alarmierungsart: Trupp
Einsatzart: THL
Einheiten und Fahrzeuge: ELW (außer Dienst), GW-N 2007 (außer Dienst)
Weitere Kräfte:


Einsatzbericht:

Feuerwehr fängt Ringelnatter aus Stockstädter Teich
Tierheim: Die harmlose Schlange ängstigt Anwohner
Aschaffenburg Aufregung herrschte am Mittwochnachmittag in der Großostheimer Straße in Stockstadt, als die Anwohner in ihrem Teich eine Schlange entdeckten. Nach einer Stunde konnten die fünf Feuerwehrmänner Entwarnung geben: Es handelte sich um eine für den Menschen ungefährliche Ringelnatter, die nun vorübergehend im Tierheim untergebracht ist.
Männliche Ringelnattern können bis zu 120 Zentimeter lang werden, bei Weibchen können es bis zu zwei Meter sein. Das gefangene Exemplar kam auf eine Länge von etwa 1,5 Metern. Ringelnattern sind am Tag aktiv und leben am liebsten in und an Gewässern. Auf dem Speiseplan stehen Amphibien und Fische, in südlichen Gefilden auch Eidechsen und Mäuse.

Ihre natürlichen Feinde sind Greifvögel, Igel und Katzen. Auch der Mensch sorgt dafür, dass Ringelnattern auf der Roten Liste gefährdeter Tiere zu finden sind: Viele werden überfahren, anderen wird der Lebensraum genommen. Außerdem sorgt ihr Erscheinen meist für Schrecken – vor allem wenn sie beim Überwintern unter dem Komposthaufen entdeckt wird – weil kaum bekannt ist, dass ihr Gift weder für den Menschen noch für größere Haustiere wie Hunde und Katzen gefährlich ist. Wer jedoch eine Ringelnatter fängt, verletzt oder gar tötet, handelt grob gesetzeswidrig.

(Quelle: Main-Echo vom 13.06.2008)
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