THL – VU B26 – LKW mit PKW – zwei Personen eingeklemmt


Einsatznummer: 2004-094
Datum und Uhrzeit: 9. Juli 2004, 05:44 Uhr
Alarmierungsart:
Einsatzart: THL
Einheiten und Fahrzeuge: RW, DLK (außer Dienst), ELW (außer Dienst), GW-N 1989 (außer Dienst), LF 16 (außer Dienst), TLF 16/25 (Außer Dienst)
Weitere Kräfte: Feuerwehr Großostheim


Einsatzbericht:

Polizeibericht
US-Soldat tödlich verletzt Stockstadt, Lkrs. Aschaffenburg.
Tödlich verletzt wurde ein 37-jähriger US-Soldat am Freitagmorgen bei einem Verkehrsunfall auf der B 26 bei Stockstadt. Vier weitere Fahrzeuginsassen erlitten teils schwere Verletzungen.
Um 5:40 Uhr hatte ein 48-jähriger Mann einer Firma aus dem Lahn-Dill-Kreis mit seinem beladenen Langholzfahrzeug die Bundesstraße 469 bei Stockstadt verlassen. Der Mann wollte an der Bundesstraße 26 nach links in Richtung Stockstadt abbiegen. Ersten Ermittlungen zu Folge missachtete er dabei das für ihn geltende Stopp-Schild, fuhr langsam in den Einmündungsbereich ein und prallte dort mit einem in Richtung Babenhausen fahrenden Nissan-Jeep mit amerikanischer Zulassung zusammen. Der 37-jährige US-Soldat am Steuer des Nissan wurde ebenso wie sein Beifahrer in dem Fahrzeug eingeklemmt. Sie mussten von der Stockstädter Feuerwehr geborgen werden. Während der Fahrer noch am Unfallort verstarb, wurde der 37-jährige Beifahrer mit schweren Verletzungen in eine Klinik nach Offenbach verbracht. Die Passagiere auf dem Rücksitz, ein 26-jähriger US-Soldat und seine 23-jährige Frau erlitten ebenfalls schwere Verletzungen und befinden sich im Aschaffenburger Klinikum. Ihr 1-jähriges Kleinkind kam mit leichten Verletzungen davon. Es liegt in der Aschaffenburger Kinderklinik. Der Lastzugfahrer blieb unverletzt. Bis zum Abschluss der Unfallaufnahme und der Bergung der Fahrzeuge musste die B 26 für rund vier Stunden gesperrt werden. Zu nennenswerten Behinderungen kam es nicht. Der Schaden an dem Lastzug und dem Nissan beläuft sich auf rund 40.000 Euro. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Neben einem Notarzt und der Militärpolizei war auch ein Kraftfahrzeug-Sachverständiger vor Ort. Er versucht zu klären, ob den Nissan-Fahrer eine Mitschuld an dem Unfall trifft. Der US-Soldat könnte eventuell zu spät reagiert oder die auf 70 km/h beschränkte Geschwindigkeit überschritten haben. In diesem Zusammenhang sucht die Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach Zeugen, die das eigentliche Unfallgeschehen beobachtet haben. Diese können sich unter Telefon-Nr. 06021/857-0 melden.

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