Einsatznummer: 2008-023
Datum und Uhrzeit: 17. Februar 2008, 20:30 Uhr
Alarmierungsart: Gruppe, Trupp, Zug
Einsatzart: THL
Einheiten und Fahrzeuge: RW, ELW (außer Dienst), GW-N 2007 (außer Dienst), LF 16 (außer Dienst), MTW 2007 (außer Dienst), TLF 16/25 (Außer Dienst)
Weitere Kräfte: Feuerwehr Großostheim
Einsatzbericht:
Mit der Meldung „Eingeklemmte Person nach Verkehrsunfall“ wurde Feuerwehr Stockstadt am Sonntag gegen 20:30 auf die B469 alarmiert. Dort war ein BMW in Höhe der BAB3 erst nach rechts dann nach links in Leitplanken geraten. Beim Eintreffen der ersten Kräfte wurde festgestellt, dass der Fahrer glücklicherweise nicht eingeklemmt war. Die „First Responder“ (Feuerwehrsanitäter) der Feuerwehr Stockstadt leiteten unmittelbar die medizinische Erstversorgung des Verunfallten ein und übergaben ihn dann an den eintreffenden Notarzt.
Im weiteren Einsatzverlauf wurden von der Feuerwehr ausgelaufene Betriebstoffe aufgenommen. Wegen den Rettungsarbeiten war die B469 bis ca. 22:00 Uhr in Richtung Miltenberg voll gesperrt. Die Feuerwehr Stockstadt war mit 30 Personen und sechs Fahrzeugen vor Ort. Weiterhin war die Feuerwehr Großostheim mit einem Fahrzeug und einem Verkehrsicherungsanhänger im Einsatz.
Videobericht main-netz.tv vom 18.02.2008
Pressemeldung PP Unterfranken vom 18.02.2008
Mit Leitplanke kollidiert – 6.000 Euro Schaden – Fahrer ins Krankenhaus
STOCKSTADT, LKR. ASCHAFFENBURG. Am Sonntagabend ereignete sich auf der Bundesstraße 469 ein Unfall, wobei ein BMW-Fahrer mit einer Leitplanke kollidierte.
Gegen 20:30 Uhr befuhr der 59-jährige Fahrzeugführer die Bundesstraße 469, von der Autobahn kommend in Fahrtrichtung Miltenberg, als er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Zuerst geriet er mit seinem Pkw gegen die rechte Leitplanke, steuerte anschließend nach links und stieß gegen die Mittelleitplanke.
Der aus der Türkei stammende Mann wurde von der Feuerwehr Stockstadt und der Feuerwehr Großostheim aus seinem Fahrzeug geborgen. Anschließend wurde er zur stationären Behandlung ins Klinikum verbracht. Da das beschädigte Fahrzeug nicht mehr fahrbereit war, musste es abgeschleppt werden. Der Schaden schlägt mit cirka 6.000 Euro zu Buche.